Erasmus+ Projekt „Cultural diversity“: Fortbildungstreffen in Hessen

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Vom 1.-7. Mai 2017 stand das Training der strategischen Partnerschaft  im Rahmen vom Erasmus+ Programm im Bildungshaus in Bad Nauheim auf dem Programm.

Die Teilnehmenden mussten sich zunächst erneut mit den sich sehr unterschiedlich entwickelnden Situationen in den einzelnen Ländern auseinandersetzen. Die zum Projektauftakt noch von großer Offenheit und Zuversicht geprägte Situation hatte sich in den teilnehmenden Ländern sehr unterschiedlich entwickelt. Dies wirkte sich auch direkt auf die Möglichkeiten der Umsetzung von Programmen aus.

Dazu kam die sich sehr schwierig gestaltende Situation der politischen und gesellschaftlichen Lage in der Türkei und die teilweise Eskalation in internationalen Beziehungen. Inhaltlich wurde von deutscher Seite das Projekt und sehr erfolgreiche Konzept „TalentCampus“ vorgestellt. Dies wurde mit vielen Praxisbeispielen der vhs Region Kassel von der dortigen Bildungskoordinatorin Anna Sawizki durchgeführt und in der Volkshochschule Lich im Landkreis Gießen anschaulich gemacht.

Die schwedische Delegation präsentierte das Konzept „Älskade Barn“ und die Teilnehmenden lernten in Kleingruppen und verschiedenen Settings die dort zugrundeliegenden Methoden und Konzepte. Angereichert wurde das Ganze durch weitere internationale Projekte und Kontexte die bei der parallel im Bildungshaus stattfindenden Jubiläumsveranstaltung präsentiert wurden. Hier gab in den Abendstunden auch viel Gelegenheit zum internationalen und interkulturellen Austausch.

Das nächste Arbeitstreffen wird im Herbst 2017 in Izmir stattfinden.
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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Steffen Wachter
Referatsleitung Gesellschaft, Politik, Kultur und Gesundheit
Internationale Programme